Warum sollten wir dich einstellen?

 

 

Small Talk zuerst!

Mit einem lockeren Einstieg möchten wir dich kennenlernen: Sei authentisch und stelle gerne jederzeit Fragen.

Zeig uns deine Stärken!

Wie können wir von dir profitieren? Wie kannst du unser Team bereichern und wie können wir gemeinsam aneinander wachsen?

Wir suchen Teamplayer!

Schulbegleitung ist Teamarbeit! Gemeinsam überwinden wir Widerstände und finden Lösungen für Probleme.

Wir bauen Beziehungen!

In der Schulbegleitung kommt es auf starke Beziehungen an. So stärken wir den Rücken unserer Schützlinge!


Der erste Schritt ist getan, die SAB.Ruhr hat ihr Interesse bekundet, Dich kontaktiert und kann das persönliche Kennenlernen kaum erwarten. Die Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch zu erhalten, ist verbunden mit Freude, Anerkennung, aber auch Aufregung.

Übrigens: Wusstest du, dass du uns statt eines Anschreibens auch gerne ein Video von dir schicken kannst? Mach davon Gebrauch, wenn du ein medialer Typ bist. Hier findest du Tipps, wie du dein Video aufbauen kannst.

Vor deinem Vorstellungsgespräch packt dich die Nervosität? Das kennen wir alle. Aber kein Grund zur Aufregung: Wir sind sehr darum bemüht, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, damit du dich wohlfühlst. Schließlich wollen wir Barrieren abbauen und nicht aufbauen.

Hier verraten wir dir einige Tipps, wie du das Gespräch erfolgreich meisterst und auf die Frage „Warum sollten wir dich einstellen?“ am besten antwortest.

 

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Wiebke Gebhardt, Recruiterin der SAB.Ruhr, erzählt in einem Interview, worauf es in der Schulbegleitung tatsächlich ankommt. Ihr Fazit: Eine einschlägige Ausbildung oder auch Studium sind immer vom Vorteil, doch ohne soziale Kompetenzen, Leidenschaft, Geduld und Empathie wird man den Anforderungen des Schulalltags nicht gerecht werden können.

 

 

Von der Bewerbung bis zur Einstellung in der Schulbegleitung

Die SAB.Ruhr trifft nicht alleine die Entscheidung, ob jemand für die Schulbegleitung geeignet ist. Es ist eine gemeinsame Entscheidung unserer pädagogischen Fallberatung, der Eltern sowie der Lehrkräfte. Die absolute Voraussetzung für die Aufnahme in das Bewerbungsverfahren ist ein sauberes erweiterets Führungszeugnis der Kandidat:innen.

DAS IST DIE SAB.RUHR

Die SAB.Ruhr ist ein Fachdienst für Teilhabemanagement. Wir begleiten Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der Überwindung von alltäglichen Barrieren und setzen uns für eine inklusive Schullandschaft ein. Das Unternehmen wurde im Jahr 1998 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem Dienstleister mit dem Schwerpunkten: Schulbegleitung, persönliche Assistenz für Menschen mit Handicaps, Eltern- Arbeits- sowie Studienassistenz. Alle diese Begriffe werden heute unter dem Oberbegriff Teilhabemanagement zusammengefasst. Bei den Kostenträgern (Städte und Kommunen) genießen wir einen sehr guten Ruf und gelten als Dienst mit Qualität. Die SAB.Ruhr wächst seit Firmenstart jährlich weit überdurchschnittlich. Deshalb werden ständig neue Mitarbeiter gesucht, die Teil der Erfolgsgeschichte werden möchten.

Small Talk zuerst!

Auch wir haben eine Agenda und klare Vorstellung, was genau wir über dich herausfinden wollen. Los geht's mit einem lockeren Gespräch über die technischen Herausforderungen von Online-Meetings, das Wetter und ähnlichen Nettigkeiten. Dann stellen sich die Gesprächsteilnehmer der Unternehmensseite meist erst einmal vor.

Höre aufmerksam zu und halte den Blickkontakt. Bereits an dieser Stelle kannst du Fragen stellen. Das zeugt von Aufmerksamkeit und Interesse.

Während des gesamten Gesprächs geht es hauptsächlich um die Art und Weise, wie du dich artikulierst, dich selbst präsentierst und wie du mit bestimmten Situationen oder Fragen umgehst. Denk dabei immer daran, dass unsere Entscheider immer wissen wollen, wer vor ihnen sitzt und vor allem ob du die beste Wahl bist, um die freie Stelle zu besetzen. Eine gern gestellte Frage hierbei:

Was zeichnet dich als Person aus, und welche Berührungspunkte gab es bisher in deinem beruflichen Werdegang in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Oder: Da wir es dir auch wirklich einfach machen möchten, stellen wir dir die Fragen, die du bereits im Bewerbungsprozess im Bewerbungsformular auf unserer Job-Seite beantwortet hast.

 

Wie können wir von dir profitieren?

In erster Linie geht es bei dieser Frage darum herausfinden, welchen Mehrwert du als neue:r Mitarbeitende:r Kindern und Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf bietest, und wie wir von deinen Fähigkeiten und Kompetenzen profitieren können.

Auf solche Fragen solltest du daher vorbereitet sein und dir im besten Fall schon vor dem Gespräch eine mögliche Antwort überlegt haben. Du kennst dich selbst am besten und durch die Recherche über das Unternehmen und die Tätigkeit kannst du eine geeignete Antwort vorab formulieren. Kleiner Tipp am Rande: Selbstvertrauen wird hier gerne gesehen.

Da wir schon bei den Tipps sind, hier kommen noch ein paar: Versuch auch äußerlich einen guten Eindruck zu machen. Achte daher unbedingt auf

  • positive Körpersprache,
  • ordentliche und passende Kleidung,
  • ein gepflegtes Äußeres
  • und natürlich gute Manieren.

Rücke an dieser Stelle deine Stärken und Fähigkeiten in den Vordergrund. Erkläre, warum die Erfahrungen, die du bereits gesammelt haben, dich optimal für die vakante Position qualifiziert. Hierbei ist es wichtig, immer wieder die Verbindung zum Unternehmen herzustellen und auch die Frage zu beantworten, warum du dich konkret auf diese ausgeschriebene Stelle beworben hast. Wenn möglich, solltest du dich hier auf das Anforderungsprofil in der Stellenausschreibung beziehen.

 

Du bist ein Teamplayer? Großartig!

Als Schulbegleitung arbeitest du in Settings, in welchen es häufig hektisch zugeht. Die Zeit für den ausgiebigen Austausch ist eher die Ausnahme als die Regel. Der Arbeitsalltag ist durchgetaktet, der Stundenplan deines Schützlings kennt häufig keine Gnade. Kaum ist die erste Stunde um, beginnst du mit der Vorbereitung der nächsten Stunde, die in genau fünf Minuten startet. Häufig mit einer neuen Lehrkraft und einem anderen Lernstoff. Zum ersten Mal begegnest du dem Begriff der multiprofessionellen Teams! Ja, richtig gelesen! Die Schule von heute hat sich verändert und die Inklusion schreitet voran.  Die Kooperation unterschiedlicher Berufsgruppen arbeitet an der gemeinsamen „Sache“. Und du bist ein Teil davon. Mit Klassenlehrer:innen, Fachlehrer:innen, Sonderpädagog:innen, Referendar:innen und Schulsozialarbeiter:innen stehst du im regelmäßigen Austausch und trägst als Schulbegleitung dazu bei, die Lern- sowie Erfolgsbedingungen für deinen Schützling stetig zu verbessern.

Es wird über die Schnittmengen der gemeinsamen Arbeit gesprochen: Wer war auffällig? Was lief gut? Und es werden gemeinsam Lösungen für Probleme gesucht.

Inklusion, Integration, Digitalisierung – um die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten braucht es verschiedene Professionen in Schulen. Und genau das ist das Ziel von multiprofessionellen Teams. Es sollen Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen, Schulpsycholog:innen und Integrationshelfende zusammenkommen und voneinander profitieren.

Unser Fazit: Wenn du ein Teamplayer bist, dann stehen die Chancen sehr gut, den Job zu bekommen.

 

Bist du ein Beziehungsmensch?

Eine gute Beziehung zwischen Schulbegleitung und ihren Schützlingen zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass der Kontakt auf der menschlichen Ebene wertschätzend bleibt, auch wenn die Schulbegleitung Kritik übt, Grenzen setzt oder Konflikte austrägt. Individuelle Förderung gelingt, wenn die Beziehung stimmt.

Eine positive und wertschätzende Beziehung zu den dir anvertrauten Schüler:innen ist also das A und O einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Stärkenorientierung und Offenheit für eine positive Sicht erleichtern dir die Beziehungsgestaltung.

Eine der Methoden, die deine positive Haltung fördern und einen produktiven Umgang mit Schwächen demonstrieren, ist das sog. „Reframing“. Diese Methode geht aus der Frage hervor: Wie kann eine als negativ empfundene Eigenschaft oder Handlung als Stärke verstanden werden?

Vielleicht zeigt sich, dass eine vermeintliche Schwäche eines Kindes eine Stärke enthält, die für die Förderung genutzt werden kann.

Rechne also damit, dass dir unsere Personalentscheider im Bewerbungsgespräch auf den Zahn fühlen und nach Beispielen fragen, die deine "Beziehungsfähigkeit" untermauern.

VIEL ERFOLG!